E.ON | Neue Wasserstoff Initiativen
Der Anfang der Wasserstoffwirtschaft Mit 75.000 Mitarbeitern betreibt E.ON das größte Energienetz in Europa und betreut über 50 Millionen Kunden. Bei E.ON steht Nachhaltigkeit an erster Stelle. Um seine Kunden bei der Energiewende zu unterstützen, bietet das Unternehmen nachhaltige Lösungen an, die die Energiewende erst möglich machen. In dieser schwierigen Zeit geht es beim Thema […]
Der Anfang der Wasserstoffwirtschaft
Mit 75.000 Mitarbeitern betreibt E.ON das größte Energienetz in Europa und betreut über 50 Millionen Kunden. Bei E.ON steht Nachhaltigkeit an erster Stelle. Um seine Kunden bei der Energiewende zu unterstützen, bietet das Unternehmen nachhaltige Lösungen an, die die Energiewende erst möglich machen. In dieser schwierigen Zeit geht es beim Thema Nachhaltigkeit nicht nur darum, die Umwelt möglichst wenig zu belasten, sondern auch unsere Energieversorgung mit lokaler bzw. europaweit erzeugter Energie zu sichern.
Bei E.ON hat man festgestellt, dass die Wasserstoffwirtschaft in Europa ein Muss ist. E.ON´s Kunden sollten eine Alternative zu ihrem derzeitigen fossilen Brennstoffsystem erhalten. Zur Förderung der Wasserstoffwirtschaft hat man sich bereits mit vielen europäischen und internationalen Unternehmen zusammengeschlossen, um die Entwicklung und Einführung von Wasserstoff-Technologien in ganz Europa zu beschleunigen.
Die Verwendung von Wasserstoff
Wasserstoff ist das am häufigsten vorkommende Element im Universum. Heutzutage wird er hauptsächlich als Ausgangsstoff in chemischen Prozessen zur Herstellung von Düngemitteln und Kraftstoffen verwendet. Wasserstoff kann aber auch zur Stromerzeugung in Brennstoffzellen verwendet oder verbrannt werden. Bei der Verbrennung von Wasserstoff entsteht nur reines Wasser, ohne andere Schadstoffe oder Emissionen. Bei der Stahlherstellung kann Wasserstoff bestimmte Prozesse ersetzen bzw. dient in der Ziegelindustrie zur Erzeugung von Hochtemperaturwärme. Darüber hinaus kann er zur Dekarbonisierung von Verkehrsmitteln eingesetzt werden. Für die Elektrifizierung des Verkehrs mit Batterien ist er jedoch nicht geeignet. Brennstoffzellen-betriebene Schiffe, Züge und Lastkraftwagen sind eine praktische Wasserstoffalternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Mithilfe von Power-to-Gas-Technologien kann Wasserstoff auch zur Speicherung überschüssiger Elektrizität verwendet werden, wodurch er sich hervorragend für Systeme mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energien eignet.
E.ON´s Wasserstoff Initiativen
Um Wasserstoff für alle zugänglich zu machen, sind zwei Dinge notwendig. Zum einen geht es um die Wasserstoffversorgung, bei der sich E.ON mit Wasserstoffproduzenten und -importeuren zusammenschließt. Die Entwicklung einer Elektrolyse-Industrie und die Beteiligung an zahlreichen Wasserstoffprojekten gewährleisten, dass E.ON die Bedürfnisse seiner Kunden und die Möglichkeiten der Lieferanten berücksichtigt. E.ON sorgt, dass seine Gasnetze wasserstofftauglich sind, denn sie sind davon überzeugt, dass der entscheidende Faktor für die Einführung von Wasserstoff in der Infrastruktur liegt – der Transport großer Mengen von H2 lässt sich am einfachsten über Pipelines bewerkstelligen. Deswegen werden E.ON´s Netze auch digitalisiert, um die Sektorkopplung für die effiziente Nutzung erneuerbarer Energien zu verbessern.
Wasserstoff-Initiative von E.ON Croatia
Auch wenn das Wasserstoffpotenzial des kroatischen und slowenischen Marktes geringer ist als in Deutschland oder Italien, bedeutet das noch lange nicht, dass man die Probleme von heute mit den Technologien von morgen lösen kann. E.ON Croatia engagiert sich aktiv für den kroatischen und slowenischen Wasserstoffmarkt und versucht, einen weiteren Zweig der Wasserstoffwirtschaft zu etablieren – nämlich den, in dem das Umweltproblem mit innovativen Lösungen gelöst werden kann. Gemeinsam mit einem kroatischen Unternehmen erforscht E.ON Croatia die Möglichkeiten, eine oft übersehene “Ressource” – Abfall- zu nutzen, um sauberen und erneuerbaren Wasserstoff bereitzustellen, den man dann an kroatische oder benachbarte europäische Märkte liefern kann.
Und die Antwort auf die Frage lautet…
Die Wasserstoffwirtschaft steht schon seit vielen Jahren vor unserer Tür. Bis jetzt wurde sie jedoch noch nie in so großem Maßstab entwickelt. Hunderte von Projekten in ganz Europa stehen kurz vor der Fertigstellung, wobei auch E.ON Croatia stolz darauf ist, Slowenien und Kroatien zu einer so großen Bedeutung verholfen zu haben. Die Wasserstoffwirtschaft ist keine Zukunftsfrage, sie ist unsere Gegenwart.